REGELN UND BEFEHLE

So merket auf! Das Geviert Hier kommt der Einleitungstext aus dem Regimentsbüchlein rein, sowie die Marsch und Gefechtsordnung

Hier kommen die entsprechenden Auszüge aus dem Regimentsbüchlein rein

Zieht an. Es wird losmarschiert und nicht gerannt. Der linke Fuß setzt zuerst auf.
Ganzer Schritt. Die normale Marschgeschwindigkeit die aufgenommen wird, wenn nichts anderes befohlen wurde. Der Knecht links vorne in der Formation gibt immer die Geschwindigkeit vor, alle anderen passen sich ihm an.
Halber Schritt. Verlangsamung der Marschgeschwindigkeit um die Hälfte.
Kürzer / Länger treten. Leichte Anpassung der Geschwindigkeit, wenn der Befehlsgebende nicht mit der zuvor eingeschlangenen Geschwindigkeit zufrieden ist. Bei “Kürzer Treten” wird verlangsamt, “Länger Treten” verlangt das Gegenteil, der Haufen soll schneller werden.
Sturmlauf. Im Laufschritt dem Feind entgegen.

Duplieren.Um die Dichte der Glieder zu erhöhen, wird die Anzahl derselben verringert. Dafür gliedern sich die Knechte der geradzahligen Glieder in die Lücken rechts vor ihnen ein. Das heißt, das 2. Glied rückt in das 1. vor, das 4. in das 3., das 6. in das 5. und so weiter. Damit der Vorgang auch in größeren Haufen funktioniert, wird folgender Ablauf eingehalten:
1. Alle Glieder verlangsamen auf den halben Schritt, oder treten kürzer.
2. Das 2. Glied beschleunigt und rückt in die Lücken des 1. Gliedes vor.
3. Das 4. Glied sieht, dass das Duplieren der ersten zwei Glieder erfolgt ist, und rückt seinerseits in die Lücken des 3. Gliedes vor. Sobald dies erfolgt ist, schließt das nun verdichtete 3. Glied gemeinsam zum vorderen Glied auf.
4. Der Vorgang wiederholt sich nun bis zum hintersten Glied.

In Fig. VI wird der Vorgang dargestellt

Halbieren. Soll die Dichte der Glieder verringert werden, wird die Anzahl derselben verdoppelt. Dafür reihen sich die Knechte der geradzahligen Reihen in die Lücken der Reihe links neben ihnen ein. Die 2. Reihe fügt sich also in die 1. ein, die 4. in die 3. und so weiter.
Wie schon beim Duplieren gibt es auch hier einen Ablauf:
1. Alle Reihen beschleunigen auf den ganzen Schritt, oder treten länger.
2. Die 2. Reihe verlangsamt und fügt sich in die Lücken der 1. Reihe ein.
3. Die 4. Reihe erkennt dies und fügt sich ihrerseits in die 3. ein.
Im Gegensatz zum Duplieren richten sich die nun verlängerten Reihen nicht erneut aus, die Gesamtbreite der Formation bleibt also unverändert!

In Fig. VII wird der Vorgang dargestellt

Zusammengestelltes aus dem Regimentsbuch

Hier könnten die entworfenen Regeln von der Hauptleuteklausur rein.

Wann „stirbt“ man? Was passiert, wenn man sich nicht an die Regeln hält. Ich kann dafür aber auch nochmal eine eigene Unterseite machen oder es wie oben als extra Container fest auf die Seite packen…